Unsere Schule stellt sich vor
Lage
Parkmöglichkeiten
Vor unserer Schule befinden sich Parkplätze zum kurzzeitigen Halten.
Gebäude
Unsere Schule verfügt über mehrere Gebäude.
Im Hauptgebäude befinden sich alle Klassenzimmer, Fachräume und unsere Bibliothek.
Im Turnhallenanbau haben wir einen Gymnastikraum und einen Mehrzweckraum.
Der Mehrzweckraum wird für den Musikunterricht genutzt.
Im Hauptgebäude befindet sich auch die Kindertagesstätte "Regenbogen" mit Hortbetreuung, die sich in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt befindet.
Turnhalle
Unsere Turnhalle konnte vor einigen Jahren umfassend saniert und modernisiert werden.
Sie wird nicht nur für den Sportunterricht genutzt.
Regelmäßig treffen sich dort die Sportvereine unseres Ortsteils.
Auch die Kinder unserer Kindertagesstätte nutzen diese wöchentlich.
Konzepte
Konzept zur Schuleingangsphase
Unserem Konzept der Schuleingangsphase liegt §5 Schuleingangsphase SOGS zu Grunde. Diese umfasst den Zeitraum von der Schulanmeldung über die Schuluntersuchung, den Schulstart bis zum Abschluss des Anfangsunterrichts.
Alle Beteiligten sind auf das Wohl des Kindes aus - immer mit dem Hinblick auf die individuelle Förderung von Leistungsstärken sowie Leistungsschwächen in unterschiedlichen Bereichen.
LRS-Konzept
Wir sind Stützpunktschule für Schüler mit der Teilleistungsschwäche LRS. Diese Kinder haben erhebliche Defizite im Schriftspracherwerb und an unserer Schule die Möglichkeit, durch differenzierte Unterrichtsmethoden an deren Problemen zu arbeiten. Dabei starten viele Schüler den Schriftspracherwerb komplett neu.
Ebenso werden die Kinder in weiteren Bereichen, etwa der optischen sowie akustischen Wahrnehmung, phonematischen Differenzierung, in Grob- und Feinmotorik, in rhythmischer – melodischer Differenzierung oder in der Kinästhetik gefördert. Des Weiteren werden verstärkt Übungen zur Konzentration sowie zur Lateralität angeboten.
Umgesetzt wird dies im Deutschunterricht und im zusätzlich in der Stundentafel ausgewiesenen SMU-Unterricht (Spezieller muttersprachlicher Unterricht).
Oft kommen die Kinder mit großen Ängsten vor dem Deutschunterricht sowie geringem Selbstvertrauen in unsere Schule. Damit die Schüler einen bestmöglichen Lernerfolg erzielen, bedeutet dies einen besonders sensiblen Umgang mit dieser Lernschwäche. Ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Verständnis sowie ein grundlegendes Wissen über diese Teilleistungsschwäche, sind Grundvoraussetzungen für all unsere Lehrkräfte.
Nach Feststellung der Teilleistungsschwäche LRS in Klasse 2, lernen die Kinder über einen Zeitraum von zwei Schuljahren an unserer Schule in den Klasse 3/I und 3/II. Unser Ziel ist es, diese Klassen während dieser Zeit vollständig in unseren Schulalltag sowie das Schulleben zu integrieren. Häufig kommen die Kinder aus mehreren Schulen der Umgebung, sodass sie anfänglich auf eine komplett neue Situation treffen. Hier müssen sie sofort „aufgefangen“ werden, um ihnen einen guten Start zu ermöglich.
Außerdem werden in Klasse 3/I zu Beginn viele Übungen zum Aufbau der Sozialkompetenz durchgeführt, da sich die Kinder kennenlernen müssen, neue Regeln erlernt sowie ein neuer Schulalltag kennengelernt werden muss.
Grundlage für dieses Methodencurriculum sowie die Arbeit mit unseren Schülern sind §15 Sächsisches Schulgesetz, die „Handreichung für den Umgang mit Kindern mit Lese-Rechtscheibschwäche“, die VwV LRS vom 26.06.2006 sowie intensiver Austausch mit den FB LRS und Kollegen anderer Stützpunktschulen.
GTA-Konzept
Die Ganztagsangebote sollen Anregung geben, neue soziale Beziehungen in der Schule und darüber hinaus zu entwickeln oder vorhandene Freundschaften zu stabilisieren und zu vertiefen.
Pausenkonzept
Zum Schulalltag gehören neben dem Unterricht und dem Besuch außerschulischer Lernorte auch die Pausen. Für unsere Kinder sind diese sehr wichtig, da sie der Entspannung durch Spielen und Bewegung ebenso dienen wie das Pflegen von Kontakten außerhalb der Klassengemeinschaft.
Im Schulalltag sind in unserer Schule zwei Hofpausen von jeweils 25 Minuten festgelegt. Während der Pausen stehen den Schülern und Schülerinnen nicht nur der Schulhof, sondern auch ein großes Spielgerät zum Klettern und Rutschen sowie eine Tischtennisplatte und Schaukel zur Verfügung. Außerdem haben die Kinder eine Möglichkeit Pausenspielzeug auszuleihen. In einer Kiste, dessen Inhalt die Schule bestückt hat, finden sich die unterschiedlichsten Spiele. Die 4. Klasse organisiert die Ausgabe und ist für die Ordnung und Vollständigkeit der Kiste verantwortlich.